Künstler-innen 2023

Samstag, 16.09.2023

Elisabeth Haselberger, 1974 in Ried/i/Innkreis geboren, lebt sei 2001 in Ulm. Seit ihrem Blockflötenstudium in Linz, Wien und Zürich beschäftigt sie sich mit der Hybridwelt von Blockflöten und Elektronik, von 2002-2019 mit Petra Wurz im DUO RECORDRONIK und in enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten Klaus Hollinetz, seit 2018 im Duo RecorderRecorder (https://recorderrecorder.wordpress.com/das-projekt/ ) mit dem Augsburger Audiokünstler Gerald Fiebig und aktuell in Kollaboration mit dem jungen Musikdesigner, Performer und Komponisten Josef Häusel. Wichtige Impulse im Kontext Ihrer wissenschaftlichen Arbeiten erhielt sie in letzter Zeit von dem Komponisten Karlheinz Essl. Auch dem Genre Alte Musik, sowie experimentell erweiterten instrumentalen Ansätzen, aber auch klassisch notierten Werken Neuer Musik ist Elisabeth Haselberger zugeneigt, ebenso dem Konzeptionieren von Konzertformaten. Eines Ihrer umfangreichsten Projekte diesbezüglich war die mehrstündige multidimensionale Konzertperformance SONUS LOCI anlässlich des Münsterturmjubiläums 2015 in Ulm. Ihre Unterrichtstätigkeiten im Hauptfach Blockflöten und ein Focus auf Musikvermittlung mittels Podcast ( https://www.sprechkontakt.at/horch/) sowie Musikpädagogische Projekte mit Zeitgenössischer Musik bereichern den beruflichen Alltag der vielseitigen Musikerin. Zusätzlich belegt Elisabeth Haselberger aktuell an der Hochschule für Musik Trossingen den Masterstudienlehrgang Extended Music Education.

Li-Chin Li studierte im Chinese Music Department an der Taiwan National University of the Arts, Tainan, außerdem war sie Sheng-Spielerin im Hong Kong Chinese Orchestra und in der Ka Dao Yin Improvisation Band in Taiwan. Sie gewann zahlreiche Preise sowohl für traditionelle Musik als auch Musiktheater-Kollaborationen und als Performerin. Sie befasst sich intensiv mit zeitgenössischer Musik und Improvisation als auch mit zeitgenössischer Performance. Dies brachte sie auf zahlreiche Residencies sowohl in Paris als auch in New York.

Alexander Moosbrugger, im Bregenzerwald geboren, ist freier Komponist und Organist, arbeitet seit 2001 in Berlin. Im Fokus seines Schaffens steht eine Erweiterung des „Hörens“: Mikrotonalität, die Binnenstruktur von Klängen und deren Verräumlichung interessieren ihn besonders.

 

Seine Kompositionen werden international aufgeführt, bspw. im Konzerthaus Berlin oder Muziekgebouw aan ’t IJ Amsterdam. Aufträge erhielt Moosbrugger von renommierten Ensembles und Festivals, etwa der Musik Biennale Venedig oder den Bregenzer Festspielen, wo seine Oper „Wind“ – in Kooperation mit dem SWR Experimentalstudio –2021 ihre Uraufführung erlebte.

https://moosbrugger.info/

Samstag, 04.11.2023

LAKT ENSEMBLE 

Das LaKT Ensemble ist ein zeitgenössisches Musikensemble mit Sitz in Graz, das sich auf die Erforschung von Beziehungen zwischen Klang und Bewegung sowie auf neue szenische Ansätze in der Musik richtet. Ihre Überzeugung vom Potenzial der Erweiterung von Musik durch interdisziplinäre Arbeit bringt sie dazu, nach Ausdrucksmöglichkeiten von Musikstücken in Dramaturgie, Licht oder Kostüm zu suchen; KünstlerInnen einzuladen, die den Körper in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen, und einen besonderen Fokus auf die Körperarbeit und Bewegung der Darsteller zu legen. 

Die Vielfalt der Mitglieder und ihrer Hintergründe ist der Schlüssel zu dieser Arbeit. Teresa Doblinger, eine im zeitgenössischen Tanz ausgebildete Klarinettistin, übernimmt eine wichtige Rolle bei der Bildung des Körperbewusstseins im Team von LaKT. Der künstlerische Leiter und Komponist Víctor Morató hat in Bühnenprojekten mit Tänzern, Choreographen und Regisseuren gearbeitet und zählt auf die aktive Beteiligung des gesamten Teams in allen Recherchephasen. 

Die Gruppe begann 2021 damit, neue Beziehungen und Dialogformen zwischen Musik und Bewegung zu erforschen. Ihr wichtigstes laufendes Forschungsprojekt, Plom(a), ist ein szenisches Musikstück, das von dem Komponisten Víctor Morató in enger Zusammenarbeit mit dem gesamten Ensemble geschaffen wird. Der erste Teil des Projekts wurde in Graz, Wien und nun auch in Barcelona aufgeführt, wo die Gruppe im September 2022 ihr Debüt gab. 

LaKT hat im Juni 2022 zum ersten Mal die Reihe Coalescence veranstaltet: Zwei Veranstaltungsabende, an denen verschiedene KomponistInnen, TänzerInnen und MusikerInnen eingeladen werden, neue Stücke zu präsentieren und sich informell mit dem Publikum zu unterhalten. LaKT unterstützt auch Komponisten, Choreographen und Kunstschaffende, die szenische Musikstücke kreieren möchten, indem sie Stücke beauftragen und diese aufführen. So wurde das Stück Ghosts in the Machine an den Komponisten Benedikt Alphart in Auftrag gegeben und letzten März 2022 in Wien uraufgeführt. 

LaKT macht sich zur Aufgabe den innovativen Ansatz, wie man ihn beispielsweise von ICTUS (Belgien) kennt, der die Zusammenarbeit von Musikern mit Choreographen, Tänzern, Bühnenbildnern, etc. fördert, nach Österreich zu bringen und so die Möglichkeiten der zeitgenössischen Musik zu erweitern und die österreichische und europäische Musiklandschaft zu bereichern. https://www.laktensemble.com/

VÍCTOR MORATÓ, KOMPONIST UND KÜNSTLERISCHE LEITUNG 

Víctor MORATÓ begann 2012, Musik für szenische Projekte zu komponieren. 2016 beginnt er mit dem Bachelor in Musikkomposition in Barcelona, wo er zunächst bei Oliver Rappoport und dann bei Ramon Humet studiert. Außerdem erhält er Orchestrierung und Analysekurse von Benet Casablancas und Benjamin Davies. 2019 erhält er ein Erasmus-Stipendium, um sich an das CNSMD in Lyon weiterzuentwickeln, wo er bei Martin Matalon studiert. 

Er hat auch an verschiedenen Festivals teilgenommen und erhielt unter anderem Unterricht bei Mark Andre, Carola Bauckholt, Hèctor Parra, Elena Mendoza und Pierluigi Billone. Víctor Morató absolviert den Master in Musikkomposition an der Kunstuniversität Graz bei Beat Furrer. Seine Musik wurde bei verschiedenen Festivals und an verschiedenen Orten in Europa aufgeführt, wie z.B. L’Auditori de Barcelona, Palau de les Arts (Valencia), Institute Français (Mixtur Festival), Picasso Museum (Barcelona), La salle Varèse (CNSMD Lyon) , György Ligeti Saal (Mumuth, Graz) oder Off Theater (Wien). 

Er erhielt den Musikförderungspreis der Stadt Graz 2022 (http://www.kultur.graz.at/kulturamt/22 ) und beteiligte sich an dem Festival Ensems 2022 als Stipendiat. Zusammenarbeit mit den Darstellern Duo Lallement Marques, Arditti Quartet, Kuraia Ensemble, JOGV Orchester, Ensemble Liceu XXI, Duo Aryaga, Carles Marigó, Marta Cardona, Víctor de la Rosa, Pep Moliner, Sergi Sirvent und LaKT Ensemble unter anderem. http://victormorato.com/ 

ANNA GRENZNER, CELLO, PROJEKTMANAGEMENT UND KO- KURATION

Anna GRENZNER (Barcelona, 1993) ist eine Cellistin und Performerin, die sich intensiv mit der sozialen Verantwortung ihrer Aufführungspraxis auseinandersetzt. Parallel zu ihrer Tätigkeit als Ensemble- und Kammermusikerin taucht sie in die Rolle der Improvisatorin, Bewegerin und Kuratorin ein und fokussiert ihre aktuelle Arbeit auf interdisziplinäre Interaktionen rund um zeitgenössische Musik und Körperlichkeit. 

Anna ist Mitglied des Arxis Ensembles für zeitgenössische Musik in A Coruña (Spanien) sowie Cellistin, Co-Kuratorin und Projektmanagerin des in Graz ansässigen LaKT Ensembles. Sie studierte ihren Bachelor in Barcelona und den Master Performance Practice in Contemporary Music in Graz beim Klangforum Wien. Als Cellistin hat sie an verschiedenen Festivals und Akademien für zeitgenössische Musik teilgenommen, wie den Klangspuren Schwaz (Österreich), dem Impuls Festival (Graz, Österreich), dem Mixtur Festival (Barcelona, Spanien) oder der Ensemble-Akademie Freiburg (Deutschland). Sie arbeitete mit Komponisten wie Rebecca Saunders, Brian Ferneyhough oder Beat Furrer sowie mit Musikern vom Klangforum Wien, Ensemble Modern oder Ensemble Recherche zusammen. 

Anna ist im Bereich der Improvisation aktiv und tritt u.a. mit der Styrian Improvisers Orchestra, Ensemble Zeitfluss, Arxis oder LaKT auf. Sie war Teil des Kuratierkurses von Sounds Now zum Thema Diversität beim Kuratieren von Musik im Jahr 2021 und hat bei Festivals wie Musikprotokoll, Kultursommer Wien oder der Amsterdam Cello Biennale gespielt. https://annagrenzner.wordpress.com/ 

TERESA DOBLINGER, CHOREOGRAPHIE – TANZ- KLARINETTE 

Teresa Doblinger bewegt sich im zeitgenössischen Kunstfeld als Klarinettistin, Tänzerin und Choreographin, diese Disziplinen vielfach kombinierend, und sucht nach Wegen, Kunst für ein breites Publikum zugänglich zu machen, sowohl als Kreatorin als auch als Kuratorin. Ihre Ausbildung erstreckt sich über Masterstudien für Bassklarinette und Zeitgenössische Musik an der HKB Bern (Schweiz) mit Ernesto Molinari, an der Kunstuniversität Graz (Österreich) mit Klangforum Wien, am KASK in Gent/Brüssel mit dem Ensemble Ictus und ein intensives Tanztrainingsprogramm in Performact (Portugal). 

Zurzeit arbeitet sie als Choreographin/Tänzerin/Klarinettistin in verschiedenen Projekten und Ensembles, u.a. LaKt. Mit verschiedenen Ensembles als auch ihren eigenen Projekten (zB. „UHR.werk“ mit Frederik Neyrinck) performt sie weltweit, u.a. in Montréal und New York. Zudem spielt sie in verschiedenen Ensembles für zeitgenössische Musik wie dem Black Page Orchestra und dem Ensemble Phace und arbeitet(e) mit zahlreichen wichtigen Komponisten wie Beat Furrer und Georges Aperghis. Sie ist die Leiterin von Hörsturm, einer Veranstaltungsreihe für zeitgenössische Musik und Performance in Ried im Innkreis (Österreich). http://teresadoblinger.com/; https://hoersturm.at/ 

MARIA MOGAS, AKKORDEON 

Maria MOGAS GENSANA ist eine Akkordeonistin, die sich auf die Interpretation zeitgenössischer Musik spezialisiert hat. Sie absolvierte ihr Bachelorstudium bei Prof. Iñaki Alberdi in Musikene sowie das Masterstudium PPCM bei Prof. Krassimir Sterev und Klangforum Wien Ensemble an der Kunstuniversität Graz. Seit Mai 2019 ist sie Mitglied des Ensemble Vertixe Sonora. Als Solistin und Mitglied verschiedener Kammermusikformationen hat sie mit Komponisten wie R.Saunders, K.Lang, S.Steen-Andersen, G.Neurwith, J.Walsh u.a. zusammengearbeitet. Sie ist Mitglied von Aer duo und Duo Ar, die sich beide auf die Interpretation zeitgenössischer Musik konzentrieren. 

http://www.mariamogasgensana.com/ 

AUDREY G. PERREAULT, FLÖTE

Audrey G. PERREAULT ist eine kanadische Flötistin für neue Musik mit Sitz in Wien, Österreich. Bei ihren Auftritten und ihrer künstlerischen Forschung lässt sie sich von vielen Kunstformen inspirieren, um das Konzert der neuen Musik neu zu überdenken. 

Nachdem sie 2015 an der Université de Montréal (Ca) bei Lise Daoust ihr Doktorat im Fach Flötenspiel absolviert hatte, studierte sie an der Kunstuniversität Graz (Aufführungspraxis in zeitgenössischer Musik) bei Eva Furrer und Vera Fisher. Sie ist Mitbegründerin des Holzbläserquintetts Brevà (Ca) und des Quartetts für Neue Musik Between Feathers (Au). G. Perreault arbeitete mit Ensembles wie Nouvel ensemble moderne (Ca), Schallfeld Ensemble (Au) und Szene Instrumental (Au). 

SAX.OFF.ON

sax.off.on besteht aus den vier, in Oberösterreich lebenden, Saxofonistinnen Elisa Lapan, Kinga Szilágyi, Teresa Krittl und Lisa Felbermayer und wurde im März 2020 gegründet. Sie präsentieren ein erfrischendes, vielfältiges und außergewöhnliches Saxofonquartett, das sich auch traut, die Instrumente einmal links liegen zu lassen. sax.off.on – das bedeutet Musik trifft Performancekunst – mal mit Saxofon mal ohne, aber immer mit Leidenschaft!

 

ELISA LAPAN

ist eine österreichische Saxofonistin, Dirigentin und Musikpädagogin. Sie schloss ihre Bachelor Studien in klassischem Saxofon mit Schwerpunkt Jazzsaxofon an der ABPU in Linz ab und setzte ihren Master an der Royal Academy Of Music, Aarhus, (Dänemark), in Saxofon und Ensembleleitung fort. Alle Studien schloss sie mit Höchstnote ab. Außerdem besuchte sie den Lehrgang Ensembleleitung Blasorchester bei Thomas Doss. Für September 2021 wurde sie für das Masterstudium Blasorchesterleitung am Mozarteum in Salzburg aufgenommen.

 

2016 gewann sie beim Auswahlspiel Musica Juventutis einen Auftritt im Wiener Konzerthaus. Ö1 widmete der Musikerin, die im Juni 2017 den 3. Platz beim internationalen Lois-Spohr Holzbläserwettbewerb in Kassel erreichte, im Rahmen der Ö1 Talentebörse ein Radio-Porträt.

 

Elisa tourt mit dem Nordic Saxophone Collective , Orginel^2 & Saxobefont, sax.off.on und dem Akkordeonisten Paul Schuberth . Außerdem ist sie als Saxofonlehrerin an der Linzer Musikschule tätig, hält Workshops zum Thema Soundpainting und wurde im April 2020 zur NordplusMusic Konferenz in Tallinn, Estland, eingeladen, um einen Vortrag zu halten. 

 

Homepage: https://elisalapan.wordpress.com/

 

KINGA SZILÁGYI

ist eine klassische Saxofonistin und lebt in Linz. Sie studierte bei Andreas van Zoelen (Rascher Saxofonquartett) in Tilburg, NL, bei Peter Rohrsdorfer (Ensemble Wiener Collage, 4saxess) in Linz, bei Levente Puskas (Budapest Saxofonquartett) in Budapest und sie vertiefte ihre Kenntnisse durch zahlreiche Meisterkurse.

 

Kingas Leidenschaft ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie hat mit KünstlerInnen aus verschiedensten Kunstrichtungen zusammengearbeitet – u.a. mit KomponistInnen, TänzerInnen, SchauspielerInnen, PoetInnen, bildenden KünstlerInnen und ZirkusartistInnen.

 

Vom kleinen Studiotheater bis hin zum Concertgebouw Amsterdam ist Kinga mit zahlreichen Ensembles und Orchestern quer durch Europa aufgetreten.

 Derzeit unterrichtet Kinga in Linz und arbeitet an neuen und hauptsächlich interdisziplinären Projekten.

 

Homepage: https://www.kingaszilagyi.com/

 

TERESA KRITTL

ist eine oberösterreichische Saxofonistin aus dem Bezirk Ried im Innkreis. Sie studierte IGP und Konzertfach Saxofon bei Michael Krenn am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck und schloss ihr Konzertfach-Masterstudium bei Peter Rohrsdorfer an der ABPU in Linz ab. Außerdem unterrichtet sie an den Musikschulen Andorf, Ostermiething und Mattighofen Saxofon und Blockflöte.

 

Zur Weiterbildung nahm sie am Alpen Classica Festival, Mid Europe WYWOP und dem Zürich International Saxfest teil und erhielt Meisterkurse bei Nikita Zimin, Damiano Grandesso, Andreas Mader, Henriette Jensen, Oto Vrhovnik, Christian Maurer, dem Quatuor B aus Japan und dem Ebonit Saxofonquartett aus Amsterdam.

 

Teresa ist außerdem Mitglied beim Sinfonischen Blasorchester Ried, LJBO Oberösterreich, ebersaXes, Bauernkapelle Eberschwang. Unter anderem wirkte sie auch bei Projekten mit dem Ensemble Windkraft Tirol im Konzerthaus Wien, dem Saxofonorchester Tirol und dem Sinfonischen Blasorchester Tirol im Rahmen der Innsbrucker Promenadenkonzerte mit. Seit 2020 organisiert sie gemeinsam mit Teresa Doblinger das Hörsturm Festival für zeitgenössische Musik und Performance in Ried im Innkreis.

 

LISA FELBERMAYER

ist eine klassische Saxofonistin aus dem Bezirk Wels Land. Sie schloss 2018 das IGP-Bachelorstudium und 2020 das IGP-Masterstudium an der ABPU Linz bei Peter Rohrsdorfer ab. Außerdem studierte sie Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement an der FH Kufstein. Derzeit unterrichtet sie im oberösterreichischen Landesmusikschulwerk.

 

ihre künstlerische Tätigkeit umfasst unter anderem das Mitwirken im Orchester von Musicalproduktionen (Bad Leonfelden, Bad Hall), Projekte mit dem LJBO Oberösterreich und dem österreichischen Jugendblasorchester, sowie interdisziplinäre Projekte mit einem Schauspieler und mit einer experimentellen Gestalterin.

 

Sie besuchte Meisterkurse unter anderem beim Rascher Saxofonquartett, Philippe Geiss, Oto Vrhovnik, Henriette Jensen und Johannel Thorell, sowie Fortbildungen bei Klaus Dickbauer und Christian Maurer.

Vocalensemble Company Life unter der Leitung von Bernhard Schneider

Tizia Zimmermann wollte Musikerin werden, seit sie zum ersten Mal ein Akkordeon in den Händen hielt. Sie studierte klassische Musik auf dem Akkordeon an der Hochschule der Künste Bern, wo sie 2018 mit dem Bachelor und 2020 mit dem Master in Performance abschloss, beide mit Auszeichnung. Neben der Interpretation zeitgenössischer klassischer Musik spielt sie in verschiedenen Formationen, in denen die freie Improvisation und experimentelle Musik eine wichtige Rolle spielen und konnte an Festivals wie dem Moers Festival, Jazzfestival Willisau, Bad Bonn Kilbi, Jazzwerkstatt Bern, Taktlos Festival, Mullbau Festival, Unerhört Festival und Météo Mulhouse Festival auftreten. Sie war und ist auch an der Organisation verschiedener Plattformen für experimentelle und improvisierte Musik in Zürich beteiligt, wie WIM (2020-2022), Gamut Kollektiv (seit 2021) und Baby Angel (seit 2022). Prägend für sie waren die Inszenierungen von Hans Zenders „Winterreise“ unter der Leitung von Emilio Pomàrico und Leonard Evers‘ „Die Odyssee“ unter der Leitung von Eduardo Strausser am Opernhaus Zürich. 2016 erhielt sie ein Stipendium der Friedl Wald Stiftung, 2021 und 2022 das Covid Arbeitsstipendium der Stadt Zürich und von März bis August 2023 arbeitete sie im Rahmen des Atelierstipendiums der Stadt Zürich in New York. 




Hyazintha Andrej studierte von 2007 bis 2014 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Andrea Molnár. Ab dem Sommer 2014 setzte sie ihr Studium bei Thomas Grossenbacher in Zürich fort und schloss ihr Bachelor- sowie Master-Diplom mit Auszeichnung ab. Von 2019 bis 2022 studierte sie Konzertfach am Mozarteum Salzburg bei Clemens Hagen (Abschluss mit Auszeichnung). Wichtige Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Reinhard Latzko, Jens Peter Maintz sowie Wolfgang Emanuel Schmidt. Hyazintha Andrej ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe, spielte mit der Jungen Philharmonie Wien und dem Tonhalle-Orchester Zürich sowie als Solistin mit der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Slowakischen Kammerorchester und dem Arc-en-ciel Ensemble Zürich. Sie wird von einigen Stiftungen unterstützt, unter anderem durch das Migros-Kulturprozent. Sehr viel Inspiration erhielt sie durch die Zusammenarbeit mit Christoph Marthaler und seinem Ensemble am Zürcher Schauspielhaus. Im Herbst 2022 konnte Hyazintha Andrej zwei Probespiele beim Mozarteum Orchester Salzburg und der Camerata Salzburg für sich entscheiden.



Christian Spitzenstaetters Weg als Interpret führt ihn von klassischer Solo- und Kammermusik über Jazz vor allem bis hin zur zeitgenössischen, improvisierten und konzeptuellen Musik. Als Komponist konnte er unter anderem Werke im Auftrag der Jeunesse Österreich, der Academia Vocalis und der Tiroler Festspiele Erl schaffen. Seiner Oper „STILLHANG“ wurde 2020 der Österreichische Musiktheaterpreis in der Kategorie „Beste Ur-/Erstaufführung“ verliehen. Als Dirigent stand er unter anderem am Pult der Camerata Salzburg, des Mozarteum Orchesters Salzburg und des Orchesters KOMP.ART. Im Dezember 2020 erhielt er den „Tschumi-Preis“ für den besten Abschluss im Studiengang MA in Specialized Music Performance | Solist*in an der Hochschule der Künste Bern.



Clara Lévy ist eine französische Violinistin und Improvisatorin, deren Karriere sich vor allem auf „zeitgenössische Musik“ fokussiert. In den letzten Jahren hat sie vor allem Solo-Projekte entwickelt, in denen die Bedingungen von Zuhören und die Dramaturgie des Konzertes an sich (Outre-Nuit) hinterfragt werden, oder in denen, wie in 13 Visions, die Grenzen zwischen Interpretation und Komposition verschwimmen. Sie kollaboriert regelmäßig mit europäischen Ensembles wie HanatsuMiroir, Ictus Contemporary Insights, Ensemble Nemo, Ensemble 21 sowie mit folgenden KomponistInnen: Erika Vega, Eva-Maria Houben, Clara de Asis, Jurg Frey, Karl Naegelen, Kaija Saariaho, Szymon Broska, Klaus Lang… Mit großer Leidenschaft beschäftigt sie sich mit zeitgenössischem Tanz und zeitgenössischer Performance; sie teilt die Bühne mit Sidi Larbi Cherkaoui (Sutra) und arbeitet mit ChoreographInnen wie Vera Tussing und Jan Rohwedder. Sie performt regelmäßig in Belgien (Senghor, Kaaistudio, Théâtre de la Monnaie, Flagey, Kanal, in Brussels; De Bijloke, Miry Concertzaal in Gent; Vrijstaat. O in Ostend, Antwerp Cathedral…) and abroad (OzAsia Festival – Australia, Cavé-Oto – London, Lille Opera, Philharmonie du Luxembourg, Bayreuth Festival, Xornadas de Musica Contemporanea – Santiage de Compostela, Strasbourg Opera…). www.clara-levy.com

SONNTAG, 17.12.2023

Als Klarinettistin, Tänzerin und Kuratorin befindet sich Teresa Doblinger, MA MA (*1992) nach einem intensiven Tanz-Trainingsprogramm in Portugal inmitten einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Schnittstellen zwischen Tanz und zeitgenössischer Musik. Zuvor studierte sie (Bass)Klarinette und zeitgenössische Musik in Bern (Schweiz) mit Ernesto Molinari, in Brüssel (Belgien) mit dem Ensemble Ictus und in Graz mit dem Klangforum Wien. Sie sammelte Erfahrungen mit Musiktheater und brachte viele Werke zeitgenössischer Komponisten zur Uraufführung. Mit ihren eigenen Stücken und Projekten, in denen sie Musik und Bewegung ineinander fließen lässt, trat sie unter anderem in der Dampfzentrale Bern und dem Neu Now Festival in Amsterdam auf. Sie spielte und performte an zahlreichen namhaften Orten und Festivals in Europa, u.a. der “Münchener Biennale”. Zusammen mit ihrem Duo-Partner Frederik Neyrinck (Komponist, Pianist) wurde sie ins NASOM-Förderprogramm 2020/2021 aufgenommen. Zusätzlich zu diesen teils experimentellen und interdisziplinären Projekten spielte sie mit zahlreichen Ensembles für zeitgenössische Musik wie Schallfeld, Collegium Novum Zürich, Enxemble XX. Jarhundert, etc. Die Teilnahme u.a. an Klangspuren Schwaz, den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, der Impuls-Akademie Graz, und die Inputs von KünstlerInnen wie Beat Furrer, Tom Pauwels, Mark Andre, Jennifer Walshe und die Zusammenarbeit mit jungen Komponisten bereichern ihren künstlerischen Horizont. Sie ist die Initiatorin und Hauptorganisatorin des Hörsturm-Festivals für zeitgenössische Musik und Performance in Ried im Innkreis (Oberösterreich).

Alexandra Radoulova, MA MA (*1989 Sofia, Bulgarien) begann mit vier Jahren, Klavierunterricht zu nehmen. Im Jahr 2012 absolvierte ihr Bachelor- und 2014 ihr Masterstudium im Konzertfach Klavier an der „Nationalen Musikuniversität P. Vladigerov“ in Sofia. 2013 absolvierte sie ihr zweites Master-Studienjahr an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Martin Hughes und Prof. Manon Liu Winter. Im Jahr darauf konzentrierte sie sich auf die Interpretation und Aufführungspraxis von zeitgenössischer Musik und begann ihr zweites Masterstudium mit dem Klangforum Wien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. 

Während des Masterstudiums fand sie Freude an der Vermittlung zeitgenössischer Musik und widmete daher ihre Masterarbeit dem Thema “Vermittlung von Neuer Musik an Kinder”; Das Studium schloss sie 2017 auch mit Auszeichnung ab. 

Sie hat bei mehreren Workshops für Neue Musik assistiert sowie einige selbst organisiert, konzipiert und geleitet. 2017 wurde sie ausgewählt, an der Musikakademie in Luzern teilzunehmen und arbeitete dort u.a. mit den Komponisten und Dirigenten Matthias Pintscher, Heinz Holliger und Friedrich Cerha. 

Zwischen 2017 und 2019 spielte sie als freischaffende Pianistin regelmäßig zusammen mit dem Klangforum Wien und mit dem Master Studium Ensemble PPCM des Klangforums Wien. Zudem arbeitete sie mit Francesco Filidei, Klaus Lang, Bernhard Gander, Bernhard Lang, Georg Friedrich Haas, Alexander Stankovski, Elisabeth Harnik, Simone Movio, Beat Furrer. Nach ihrer Karenz nahm sie erfolgreich teil an Kursen von Helmut Schmidinger und Constanze Wimmer. 2020 gründete sie Verein SevenCircles um Neue Musik Projekte mit Vermittlungskonzepten zu organisieren. 2021 hat SevenCircles Kunstraum Steiermark Stipendium gewonnen und 2022 gewann Alexandra das BMKÖS Startstipendium für Musik.

Yulan Yu, MA  (*1990 Jiangmen, China) begann ihre Musikerziehung in der frühen Kindheit mit Klavier und Chorsingen. Sie schloss ihr Masterstudium “Komposition” an der Kunstuniversität Graz bei Prof. Klaus Lang im Jahr 2019 erfolgreich ab. Als Komponistin arbeitete sie in den vergangenen Jahren mit den Ensembles Zeitfluss, Schallfeld Ensemble, Vertixe Sonora, Stadler Quartett, Schola Heidelberg, Shanghai Sinfonietta, u. a. Ihre Werke wurden in verschiedenen Ländern aufgeführt, sowie im Rahmen des Musikprotokoll Graz, des ZKM Wettbewerbs “Hörraum: Atmosphären” in Berlin, beim Festival “glazbena tribina” in Opatja u. a. Sie erhielt Kommissionen von SchauSchall Festival, Open Music, IMPULS Academy u.a.Außerdem ist sie als Musikerin (Keyboard und Guzheng) in verschiedenen Richtungen tätig: Neue Musik, freie Improvisation, experimentell, Elektronik usw. Sie nahm in verschiedenen Band-Projekten teil: mad and mod, Quki Ensemblée, Nos Incogniti. Darüber hinaus versucht sie eine Verbindung zwischen den ungewöhnlichen und den herkömmlichen, den simplen und den mysteriösen, sowie den westlichen und den fernöstlichen Klängen herzustellen. 

Preisträgerin des Musikförderungspreises der Stadt Graz 2016, Finalistin des Ö1 Talentbörse-kompositionspreises 2018, Stipendiatin des BKA “Start-Stipendien für Musik und darstellende Kunst 2019”.

Alexandra Gschiel, Bühnenbild

Steiermark, Österreich

Lebt und arbeitet in Graz

Klassische Fotografie-Ausbildung, Lehre und Meisterprüfung

Fotografie, Video, Installation, Skulptur, Textil, Performance

2009 – 2021 Atelier im Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz,

2011 – 2021 Vorstandsmitglied; Mitarbeit in Organisation, Konzeption und Gestaltung

seit 2022 Atelier im KiG! Kultur in Graz

Lisa Rohrer – Schauspielerin und Theatermacherin, geboren 1987 in der Obersteiermark. Ab den frühen Nullerjahren erste Bühnenerfahrungen im Kabarettfach mit Auftritten beim Grazer Kleinkunstvogel und bei verschiedenen Engagements im Sprechtheater. Seit 2015 als Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin Mitglied der englischsprachigen Pennyless Players, wo sie in Hosenrollen Grenzen sprengt, etwa als Rosencrantz in Tom Stoppards Rosencrantz and Guildenstern are Dead. 2017 produzierte sie eine Bühnenadaption von George Orwells 1984 im Theater am Lend und spielte den Charrington, sowie Yasmina Rezas Art für ein Gastspiel in der ARGEkultur Salzburg, in dem sie auch den Serge verkörperte. Ihr Regie-Erstling Trojan Barbie von Christine Evans war im Oktober 2018 im Schauspielhaus Graz zu Gast. Seit 2017 Mitglied des Bühnenkollektivs Peace Babies, wo sie neben Schauspiel auch Texte und Musik produziert, sowie Regie führt (GeZeiten, 2019). Ihr Debüt als Autorin A guade G’schicht, ein Musical-Drama über die Startup-Szene, wurde im Oktober 2020 im TaO! Graz uraufgeführt. Im September 2020 war sie mit dem Theater Kaendace in Queen Lear von Christine Teichmann bei Werkstatt 2.20, dem Festival der Uraufführungen zu sehen. Mit dem Projekt Utopia Square im Rahmen des Grazer Kulturjahres 2020 gestaltete sie mehrere Performances und Audiowalks im öffentlichen Raum. Im Jahr 2021 spielte sie die Hauptrolle der Xandi in der Filmkomödie Das neue Normal (Publikumspreis Filmfestival Kitzbühel 2022). Seit 2013 leiht sie außerdem ihre Stimme für Audioguides, Hörbücher und Kurzfilme, moderiert und liest.

Aleksandra Skrilec, MA BA(*1993 Slowenien) erhielt ihren ersten Flötenunterricht bei Melita Vulc. 2008 begann sie ihr Studium am Konservatorium in Maribor bei Prof.in Violeta Ozvatic. In dieser Zeit errang sie Preise bei mehreren Wettbewerben in Slowenien, Serbien und Italien. Im Jahr 2010 erhielt sie beim slowenischen Nationalwettbewerb – TEMSIG den 1. Preis. Seit 2012 studiert sie in der Klasse von Univ. Prof. Nils – Thilo Krämer an der Kunstuniversität Graz. In der Zeit des Studiums nahm sie an Meisterkursen von Wally Hase, Gabby Pas-Van Riet, Martin Belic, Kersten McCall, Christina Fassbender u.a. teil. Sie gibt regelmäßig Konzerte als Solistin und Kammermusikerin in Slowenien und Österreich. Sie arbeitet als Flötenpädagogin am Johann-Joseph-Fux Konservatorium Graz. Nach der mit Auszeichnung abgelegten Masterprüfungen in Konzertfach und IGP Studium, setzt sie ihre Ausbildung in den Studienrichtung Performance Practice in Contemporary Music mit Klangforum Wien.

Igor Gross hat seinen Werdegang als Schlagwerker im klassischen Bereich begonnen. Während seines Studiums an der Musikuniversität Wien (Konzertfach Schlagwerk) substituierte er in verschiedenen Orchestern und Aufführungsstätten (Wiener Philharmoniker, Wiener Staats-opernorchester, Radio Sinfonie Orchester Wien, Tonkünstler Niederösterreich,…).Mehr und mehr entwickelte er jedoch seine Vorliebe für neue Musik, elektronische Musik, frei improvisierte Musik und begann eine intensive Zusammenarbeit mit zeitgenössischen KomponistInnen.

Er spielt seither in den wichtigsten Ensembles für Neue Musik wie dem Klangforum, Ensemble Phace, Ensemble 20. Jahrhundert, Ensemble Platypus, und ist Gründungsmitglied des Black Page Orchestra u.a. In seine zahlreichen Kollaborationen mit KomponistInnen ist ihm die Umsetzung der musikalischen Ideen auf seinen Instrumenten auf höchstem Niveau ein besonderes Anliegen.

Igor Gross ist auch selbst als Komponist tätig. Das Vibraphone verwendet er in seinen Stücken als elektronische sound machine. Im Zusammenhang mit diverser Elektronik dient es dazu, Bekanntes zu Verfremden und wird zu einer Kombination aus akustischem und digitalem Orchester. Die Idee, dass sich Prozesse weiterentwickeln müssen bestimmt seine Arbeit, hierbei lässt er sich von den Fermentationsprozessen in der Natur inspirieren. Neben den Theaterproduktionen für junges publikum unterrichtet er auch an der MS Perchtoldsdorf und hält Kurse für percussion. Die natürliche Entstehung von Neuem durch bereits Gegebenem regt ihn zur ständigen Suche nach neuen Klängen und Möglichkeiten ihrer Darstellung an.

Harald Hieronymus Hein, Bassbariton/Opern- und Konzertsänger/Performer

Der junge Bassbariton Harald Hieronymus Hein aus Hannover begann seine sängerische Ausbildung bei Eva Scharpenberg. Sein Bachelor- und Masterstudium in Opern- und Konzertgesang absolvierte er bei Prof. Berthold Possemeyer und Prof. Thilo Dahlmann an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main jeweils mit Auszeichnung. Meisterkurse bei Sarah Wegener (im Bereich Mikrotonalität), Helmut Deutsch, Kai Wessel, Charles Spencer, Neil Semer, Ulf Bästlein und Brigitte Fassbaender ergänzten bisher seine künstlerische Ausbildung. Zusätzlich war Harald Hieronymus Hein Teilnehmer der Schola des Rundfunkchores Berlin.

Der vielseitige Künstler ist 1. Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ in der Kategorie „Musical“ sowie Träger des Bodo-Herwig-Förderpreises der Bürgerstiftung Isernhagen. HHH ist Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now, beim Richard-Wagner-Verband Frankfurt, bei den Frankfurter Bachkonzerten und erhielt zudem das Projektstipendium der hessischen Kulturstiftung 2020/2021, sowie das Promos-Stipendium. Gastverträge führten ihn bereits zur Oper Frankfurt, zum Staatstheater Darmstadt, zu den Burgfestspielen Bad Vilbel, zum Mozartfest Würzburg, zum Prinzregententheater München und zum Staatstheater Mainz. Konzertant trat Harald Hieronymus Hein unter anderem in der Alten Oper Frankfurt, der Berliner Philharmonie, dem Kultursaal Eppan (Italien) und der Zaryadye Concert Hall (Moskau) auf.

Einen besonderen Schwerpunkt setzt Harald Hieronymus Hein auf Neue Musik und zeitgenössisches Musiktheater. So brachte er 2019 und 2021, zusammen mit dem international renommierten Ensemble Modern, im Rahmen der „Akademie Musiktheater Heute“ der Deutschen Bank Stiftung, mehrere Musiktheaterstücke von Manuel Zwerger, Carl Druml, Thierry Tidrow, Patrick Schäfer und Alessandro Baticci zur Uraufführung.

Jason Pfiester wurde in Indiana, USA geboren. Er hat seine Studium beim Kendall Betts, Daniel Katzen und Christoph Walder absolviert. Jason beschäftigt sich meistens mit der Neu Musik und hat seine Masterstudium Neue Musik an der Universität der Musik und darstellende Kunst Wien abgeschlossen. 

Er hat u.a. mit solchen Komponisten wie Jorge E. Lopez, Tristan Murail, Friedrich Cerha, Brice Pauset, Johannes Staud, Bernhard Lang, Francesco Filidei, Beat Furrer, Wolfgang Rihm, Wolfgang Liebhart zusammengearbeitet und tritt regelmässig bei der Neu Musik Bühne mit verschiedenen Ensembles, u.a. Klangforum Wien, Ensemble des XX.Jahrhundert, Ensemble PHACE, Black Page Orchestra, Punctum Collective und WISE auf. Er spielt auch im Jazzorchester Vorarlberg und kann auf ihre CD “LEELAH- a contemporary Jazz Opera” gehört werden